Eine äußerst persönliche und nahegehende Literaturverfilmung, die bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig 2021 mit dem Goldenen Löwen als bester Film ausgezeichnet wurde. Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Annie Ernaux, die 2022 den Nobelpreis für Literatur erhielt.
Das Leben scheint voller neuer Möglichkeiten und Perspektiven, als Anne mit ihrem Studium der Literaturwissenschaften beginnt. Doch dann wird die Tochter aus einer Arbeiterfamilie ungewollt schwanger. Im Frankreich der 1960er Jahre, wo der vorzeitige Abbruch einer Schwangerschaft strafbar ist, kann sich Anne weder auf die Unterstützung ihrer Familie, noch auf die ihrer Freundinnen verlassen. Ganz auf sich allein gestellt kämpft sie für ein freies, selbstbestimmtes Leben als Schriftstellerin.
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